Die Geschichte der Sathmarschwaben
GESCHICHTE
Am Anfang war die neue Heimat
Graf Alexander
Károlyi und seine Nachfahren riefen in den Jahren 1712-1815 Kolonisten
aus dem damaligen Königreich Württemberg, hauptsächlich aus
Oberschwaben, ins Sathmarer Land um das von Krieg, Naturkatastrophen und
Epidemien entvölkerte Gebiet neu zu besiedeln.
Graf Alexander Károlyi und seine Nachfahren riefen in den Jahren 1712-1815 Kolonisten aus dem damaligen Königreich Württemberg, hauptsächlich aus Oberschwaben, ins Sathmarer Land um das von Krieg, Naturkatastrophen und Epidemien entvölkerte Gebiet neu zu besiedeln.
Anfang des 19. Jht. gab es 40 Siedlungen, in denen die römisch-katholischen Schwaben, teils allein, teils zusammen mit Ungarn und Rumänen lebten. Durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges, durch Deportation, Verfolgung, Enteignung, Kollektivierung und durch die massive Rückwanderungswelle nach Deutschland, ist die Zahl der Sathmarschwaben stark zurückgegangen. Gab es im Jahr 1939 noch 30.000 Schwaben im Kreis Sathmar, so waren es 1992 nur noch 14.000, die sich bei der Volkszählung dazu bekannten. Zehn Jahre später, 2002, waren es dann nur noch 6.380 Personen, die sich der deutschen Minderheit zugehörig fühlten.
Die Geschichte der Sathmarschwaben geht aber weiter…